Alpina Grap im Vergleich 2023
Der Skihelm gehört zu einer sicheren Ausrüstung auf der Piste dazu. Ein ganz besonderes Modell ist der Grap von Alpina. So konnte in einem Vergleich eine deutlich bessere Ausstattung festgestellt werden als bei günstigeren Modellen. Im Folgenden wird nun erläutert was den Grap so besonderes macht und wie er sich von anderen Helmen abhebt.
Die Ausstattung des Grap
Viele Skihelme können so verstellt werden, dass der jeweilige Sitz individuell angepasst werden kann. Dies ist jedoch meist sehr aufwendig, und der Helm muss dafür abgenommen werden, um den Sitz so zu verstellen. Der Grap hingegen verfügt über eine Art Rädchen, welches im Nackenbereich eingearbeitet wurde. Der große Vorteil ist hier, dass der Helm zum Verstellen des Sitzes nicht abgenommen werden muss. Lediglich einige kurze Handgriffe sind notwendig um diese zu verändern. Des Weiteren ist ein sogenanntes 3D Fit-System mit an Bord, welches dafür zuständig ist, die Passform zu verändern. Es handelt sich hierbei um ein Kopfband im Inneren, was ebenfalls sehr praktisch ist. Weitere wichtige Features des Grap sind das waschbare Innenfutter, ein Nackenwärmer und ein Ratschenverschluss, der einhändig bedient werden kann.
Was ergab der Vergleich?
Hört man sich in den Skifahrerlagern um, kommt der Grap sehr gut an, was zunächst schon dafür spricht ihn zu kaufen. Denn nicht nur die komfortable Ausstattung, sondern auch das Design überzeugen auf ganzer Linie. Und auch der Preis ist für einen Helm dieser Kategorie gar nicht so hoch. Bei dem Onlineportal Amazon gibt es ihn teilweise schon ab 67 Euro zu erwerben.
Der Hersteller ALPINA nahm sich als Auftrag, den fortschrittlichsten Skihelm dieser Zeit zu produzieren. Insgesamt dauerte die Produktion ganze zwei Jahre. Einzigartig ist das Fertigungsverfahren, mit dem der Helm gefertigt wurde: Die Hybridtechnologie. Dies ist zwar ein relativ aufwendiges Unterfangen, aber betrachtet man das Endprodukt hat sich die Arbeit gelohnt. Die verwendete Technologie vereint zwei Gebiete, und zwar Hardshell und Inmold. Am oberen Bereich des Helmes wurde das Material High Expanded Polystyrol (HI-EPS) verwendet, welches von einer Hartschale umfasst wird. Der untere Bereich des Helmes besteht auch aus HI-EPS, hier wird es jedoch unter bestimmten Umweltbedingungen (hohe Temperaturen und Druck) mit einer sogenannten Inmold-Schale verbunden. Die Kombination aus diesen beiden Technologien ermöglicht dem Helm eine sehr hohe Schlagfestigkeit. Zudem besteht die Möglichkeit einige Öffnungen zu verbauen, die eine ideale Lüftung gewährleisten.
Integrierte Klimaanlage
Wie schon kurz erwähnt, verfügt der Grap über ein besonderes Belüftungssystem. So sorgt der sogenannte Verturi-Effekt dafür, dass kalte Luft ins Helminnere strömt und so für Kühlung sorgt. Von hier strömt die Luft in spezielle Kanäle und gelangt durch die Öffnungen des Helmes wieder nach draußen. So entsteht eine kontinuierliche Belüftung, die dafür sorgt, dass sich keine heiße Luft unter dem Helm staut. Experten nennen dies den Kamineffekt, welcher durch die Nutzung der Skibrille mit dem Namen PANOMA abgerundet wird. Denn auch unter der Brille wärmt sich Luft auf, die noch oben entweicht und so in den Helm weitergeleitet wird. Daher ist es sinnvoll beide Elemente (Helm und Brille) gemeinsam zu nutzen und eine perfekte Belüftung zu erreichen.
Die großgeschriebene Sicherheit und das ideale Lüftungssystem sind einzigartige Eigenschaften des Grap. Angeboten wird der Helm in sechs unterschiedlichen Farben:
- blau-gelb
- mattgrün
- mattschwarz
- dunkelblau-weißmatt
- graumatt
- weiß-Silber
Fazit des Alpina Grap Skihelm im Vergleich:
In einer Leserabstimmung wurde der Grap mit dem sogenannten SkiMAGAZIN Innovationspreis ausgezeichnet. Auch aufgrund der Erfahrung von 30 Jahren in der Helmbau-Branche hat sich ALPINA diesen Preis verdient und ist zurecht unser SIEGER 2023 geworden. Lesen Sie hier die Kundenbewertungen.