Wie überall, geht auch beim Skifahren die Sicherheit vor. Daher ist das wichtigste Zubehörteil natürlich der Helm, da dieser für lebensgefährliche Verletzungen schützen kann.
Der V44 Racing Gear konnte im Vergleich überzeugen
In der letzten Winter-/Skisaison mussten circa 6400 deutsche Skifahrer Skiunfall bedingt im Krankenhaus behandelt werden. Von diesen hatten circa 10% (=640 Personen) Verletzungen am Kopf (In der Vorsaison 8,9%), das zeigen die Statistiken einer Versicherungsfirma. Würden alle beim Kauf eines Helmes auf ordentliche Qualität achten würden diese Zahlen jedoch runter gehen.
Da Helm jedoch nicht gleich Helm ist, muss man beim Kauf natürlich auch auf die Qualität des Helmes gucken. Im Test der Firma VKI haben acht Helme mit der Note gut abgeschnitten.
Von diesen sind jedoch drei auch in dem Punkt „Reißfestigkeit“ mit der Note gut versehen.
Neben Qualität sollte man jedoch auch auf die Passform und Festigkeit des Helmes achten.
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17 Skihelme wurden insgesamt verglichen. Von diesen hatten jedoch 9 Modelle nur das Zeug zu der Note befriedigend. Die Helme wurden sowohl praktisch, als aber auch technisch verglichen. Auf Schadstoffe wurden die Helme jedoch auch verglichen.
Des Weiteren wurden die einzelnen Helme auf Durchstichfestigkeit, Stoßdämpfung und Reißfestigkeit der Kinnriemen geprüft.
Die meisten Helme öffnen sich bei ernsten Unfällen nicht leicht genug, so dass es zu Strangulationen und Kehlkopfverletzungen kommen kann, wenn man an festen Gegenständen, wie zum Beispiel Bäumen, hängen bleibt und der Helm erst zu spät geöffnet wird. Daher bekamen auch 13 der 17 verglichenen Helme gerade einmal die Note „befriedigend“.
Die verglichenen Skihelme verfügen alle über abnehmbare und flexible Ohrpolster, welche die Ohren schützen sollen. Dabei sollten diese trotzdem genug Umgebungsgeräusche durchlassen.
Während des Vergleichs fiel jedoch auf, dass vier der 17 Helme für eine zu starke Geräuschunterdrückung sorgen, sodass man wichtige Umgebungsgeräusche oder Rufe auf der Skipiste nicht hören kann.
Außerdem muss der Helm auch bei sehr ruckartigen und plötzlichen Bewegungen immer fest am Kopf sitzen und nicht verrutschen. Somit sollte man also auch immer auf die Passform und Sitzfestigkeit des Helmes achten.
Empfohlen werden von Kunden, folgende drei Modelle:
• „Wintex Racing Gear“
• „Wintex Elite V44 Racing Gear“
• „Wintex Ark“
Der Skihelm „Wintex Elite V44 Racing Gear“ hat den ersten von 17 Plätzen belegt bei der Stiftung Warentest belegt. Dabei hatte dieser eine durchschnittliche Note von 1,7.
Mit einem der oben genannten Helme kann man also guten Gewissens in die kommende Winter- bzw. Skisaison starten. Dabei sollte man jedoch immer noch darauf achten, dass man auch die passende Größe für den eigenen Kopf wählt.
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