Uvex X-Ride Junior Motion

Über den Uvex Kinderskihelm X-Ride Junior Motion

Uvex X-Ride Motion TestAusgestattet ist der Kinderskihelm mit einer integrierten Kopfhandhalterung, wodurch er die Skibrille sicher hält. So kann diese auch bei flotterem Tempo nicht so leicht verloren gehen. Sehr revolutionär ist die antiallergische Innenausstattung, sie bietet auch Allergikerin höchsten Fahrspaß und liefert zudem noch einen hohen Tragekomfort.

Durch das IAS-Größenverstellsystem lässt sich der Uvex Kinderskihelm X-Ride Junior Motion in seiner Größe individuell anpassen. So sitzt der Helm jedes Mal aufs Neue perfekt, ohne zu rutschen und insbesondere zu drücken. Das Kinnschloss besitzt einen Öffnungsschutz bei Stürzen und lässt sich in mehreren Stufen verstellen. Zudem sind die Gurte so konstruiert, dass sie sich nicht verdrehen können. Zu bekommen sind die Helme im Übrigen in vielen coolen Designs, so ist für jeden Geschmack genau das richtige dabei.

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Erfahrungsbericht über den UVEX X-Ride Motion, basierend auf einer online Rechereche:

Sobald die ersten Schneeflocken in Sicht sind, gibt es für mich kein Halten mehr, denn nun beginnt endlich wieder die Skisaison. Das ganze Jahr über freue ich mich auf diese Zeit und kann es kaum abwarten endlich wieder auf Brettern zu stehen und die Pisten unsicher zu machen. Doch bevor es so richtig losgeht, wird natürlich erst einmal die Ausrüstung gecheckt und bei der diesjährigen Inspektion fiel mein alter Skihelm durch. Gut, wirklich tragisch fand ich dies jetzt nicht, er hatte schon unzählige Jahre auf dem Buckel und sah dementsprechend auch nicht mehr ganz so perfekt aus. Zudem liebäugelte ich schon eine geraume Zeit mit dem UVEX X-Ride Motion, welchen ich mir dann auch letztendlich gekauft habe.

Verarbeitung

Wieder einmal beweist Uvex mit dem X-Ride Motion ihr Können. Der Helm schaut nicht nur auf den ersten Blick hochqualitativ aus, sondern ist es auch! In dem Modell steckt die jahrelange Erfahrung des Herstellers, was man auch deutlich merkt. Alle Teile des Skihelms sind perfekt aufeinander abgestimmt und auch die verwendeten Materialien zeugen von höchster Qualität. Alles wurde makellos verarbeitet und zusammengesetzt. Es gibt keine unschönen Verarbeitungsfehler, die einem sofort ins Auge stechen oder gar versteckte Mängel, die erste später auftreten.

Optik, Ausstattung und Praxiserfahrung

Da die Helme grundlegend sehr beliebt sind, waren alle bis auf die weißen bereits vergriffen, was mich jetzt nicht wirklich gestört hat. Die matte Farbgebung ist ohnehin zurzeit der absolute Renner und weiß kann man bekanntlich zu allem tragen :). Wenn Ihr aber befürchtet, dass der Helm dennoch langweilig aussehen könnte, kann ich Euch beruhigen, denn die Lüftungsschlitze sind so angeordnet, dass der Helm ziemlich schnittig ausschaut und somit zum idealen Eyecatcher wird. Wie fast jeder Helm besitzt auch dieser eine Halterung für die Skibrille, doch hier kommt folgendes Manko: in die Halterung passen nur Brillen vom selben Hersteller. Sprich nur Uvex Skibrillen können an dem Helm befestigt werden.

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Super Tragekomfort

Vom Tragekomfort bin ich mehr als begeistert. Der Helm sitzt perfekt und auch die angegebenen Größen stimmen mit der Realität überein. Früher hatte ich bei anderen Modellen des Öfteren Probleme mit der Größe, entweder waren sie dann doch zu groß oder drückten unnötig. Doch mit dem VEX X-Ride Motion hatte ich das Problem nie.
Doch kommen wir zum wichtigsten Teil, nämlich dem Aufbau des Helms. Bestehen tut er im Grunde aus drei großen Komponenten. So wurde die Außenschale aus widerstandsfähigem Kunststoff gefertigt. Er besitzt somit dieselben Eigenschaften wie ein Motorradhelm, denn aufgrund der Kunststoffschale kann er bei einem Unfall den Druck besser verteilen, was in vielen Fällen schwere Verletzungen oder gar noch Schlimmeres verhindert.

Sichere und warme Polsterung an den Ohren

Ebenfalls zum Schutz des Wintersportlers zählt die Innenschale aus weichem Schaum. Gerade er ist elastisch und legt sich beim Aufprall um den Kopf des Trägers. So wird nicht nur die Energie abgedämmt, sondern das Haupt zusätzlich geschützt. Des Weiteren trägt der weiche Schaumstoff zu einem komfortablen Tragegefühl bei. Das letzte große Teil von unserem Uvex X-Ride Motion ist das Kinnband zusammen mit dem Größenanpassungssystem. Fangen wir mit dem Kinnband an. Dieses wurde zusätzlich gepolstert, so ist es anschmiegsam, fühlt sich auf der Haut klasse an und insbesondere scheuert hierbei nichts. Verstellen kann man den Helm dank dem integrierten Ring, welcher sich im inneren befindet.

Uvex X-Ride Motion Junior Test

Gerade diese Möglichkeit der individuellen Anpassung finde ich sehr klasse, so drückt zum einen nie der Helm, da er sich eben jedes Mal aufs Neue optimal anlegt und auf der anderen Seite ist dies meiner Meinung nach auch ein wichtiger Sicherheitsaspekt, denn ein loser Helm kann doch schnell zur Gefahr werden bzw. sich bei einem Unfall ungünstig erweisen. Ein weiterer Vorteil der Größenverstellung ist auch, dass Mützen oder Sturmhauben ganz nach Bedarf getragen werden können.
Sehr praktisch ist zudem das herausnehmbare Innenfutter. So kann es bei Bedarf gewaschen werden und macht den kompletten Skihelm langlebiger.

Fazit des Uvex X-Ride Motion

Egal ob wer zum Skifahren oder Snowboarden verwendet wird. Mit dem Uvex X-Ride Motion macht man immer eine gute Figur. Das optische Design ist schlicht aber dennoch modisch zeitlos, sodass man sich immer mit ihm sehen lassen kann. Auch in 10 Jahren wird der Helm vom Aussehen her noch lange nicht zum alten Eisen gehören. Ein netter Blickfang sind die überaus praktischen Belüftungsschlitze. Sie sorgen nicht nur für eine ausreichende Luftzufuhr, sondern sind meiner Meinung nach sehr stylisch angeordnet.

Erschreckende Ergebnisse im Kinderskihelm Vergleich – Hier finden Sie wichtige Recherche Erkenntnisse:

Kinnriemen Uvex X-MotionWieder einmal wurden Skihelme für die ganz Kleinsten auf Herz und Nieren verglichenund die Resultate sind nicht gerade erfreulich. Fast keiner der verglichenen Produkte konnte den strengen Kritikpunkten der Klasse A zur vollsten Zufriedenheit standhalten. Bei gleich 5 Modellen läuft der Träger Gefahr bei einem Sturz von spitzen Steinen, Zweigen oder gar Skistöcken am Kopf schwer verletzt zu werden, denn die Helme geben diesem Widerstand nach und lassen zu, dass sich ein Fremdkörper durch das Material bohrt. Des Weiteren wurde sehr stark die Notöffnung bemängelt. Gleich bei 8 Skihelmen öffnet sich der Kinnriemen erst bei einer Zuglast von über 100 KG. Würde ein Skifahrer beispielsweise am Skilift damit hängen bleiben und mitgezogen werden, könnte er sich im schlimmsten Fall daran strangulieren.
Die Melone mit der Brille
Von den 12 verglichenen Helmen sind gleich 11 Stück Halbschalenhelme. Aufgrund ihrer Bauform haben sie auch den Spitznamen „Melone“ bekommen, denn sie sehen tatsächlich wie eine aus. Vorteilhaft bei ihnen: Sie besitzen nicht nur Luftschlitze, sondern auch Ohrenpolster und sind zudem schön leicht.
Die Skibrille wird hier mit einem Band am Helm gehalten, welches durch einen Druckknopf bei Bedarf geöffnet sowie wieder verschlossen werden kann. Für breite Brillenbänder ist aber nicht jedes Modell geeignet. Gerade beim Carrera Top Fun passen sie schon nicht mehr.

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Alternative

Eine Alternative wäre es die Skibrillen mit abnehmbaren Bügeln durch eine simple Führungsschiene zu befestigen, doch hier stellte sich sehr schnell heraus, dass nicht alle Brillen gleich gut halten und einige Exemplare ziemlich leicht abgefallen können. Gerade wenn es auf der Piste flotter zugeht, läuft der Wintersportler hier sehr schnell Gefahr seine Brille zu verlieren.
So ein Melonenhelm wiegt 330 bis maximal 520 Gramm und ist somit ein echtes Fliegengewicht, was sich natürlich sehr positiv auswirkt, denn zu schwere Helme drücken schnell und stören beim Fahren. Der Vollschalenhelm, welcher zudem verglichen wurde, stammt von SH+ und wiegt 570 Gramm. Er schaut aus wie ein Motorradhelm und geht auch über die Ohren, was zur Folge hat, dass Geräusche schlechter wahrgenommen werden. In Gefahrsituationen kann sich dies als sehr nachteilig erweisen.

Verglichen wurden zudem aktuelle Skibrillen und auch hier fielen die Ergebnisse eher mäßig aus. Irgendwie müssten wir wohl noch immer auf die perfekte Wintersportbrille warten, denn bis jetzt wies jedes Modell kleinere sowie größere Schwächen auf. Gerade wenn es um den Austausch der Scheiben geht, hätten einige Produkte eine grundlegende Modifizierung nötig. Empfehlenswert ist aber dennoch die Schönwetterbrille mit wahlweise braunen oder grauen Scheiben sowie die Schlechtwetterbrille. Ihre Gläser hellen die Konturen auf und schaffen schärfere Umrisse. Sie sind in Orange, Rosa oder Gelb zu bekommen. Nachteilig ist jedoch, dass die Scheiben nicht wie bei den Brillen der Erwachsenen aus robustem Kunststoff bestehen, sondern eher einfacherem Material. Gerade bei einem Unfall ist hier die Gefahr groß dass sich Gegenstände durch die Brillengläser ins Innere des Auges bohren könnten. Schutz würde eine doppelte Verglasung liefern doch diese Besonderheit bietet die Alpina Fire leider nicht.

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