Head Skihelm Vergleich

Head Skihelm Vergleich

Bereits zum zweiten Mal testet der ADAC handelsübliche Ski- und Snowboardhelme und kam zum überraschenden Ergebnis, dass vor allem die preiswerten Modelle mit der Note gut abschnitten.
Die Sicherheit eines guten Helms ist das A und O, denn wie leicht kann es beim Wintersport zu Verletzungen durch einen Sturz kommen. Hier gilt es schlimme Kopfverletzungen zu vermeiden. Ca. 85 % aller Schädel-Hirn-Verletzungen könnten durch das Tragen eines Helmes vermieden werden. Wer also einen Helm trägt, kann das Risiko deutlich verringern. Aber beim Kauf von Ski- und Snowboardhelmen muss einiges beachtet werden. Helme sollten nicht nur den allgemeinen Sicherheitsanforderungen entsprechen, sondern die Innenausstattung sollte gut gepolstert sein und Tragekomfort bieten.

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Head Sensor überzeugt

Head Sensor Skihelm TestDer ADAC Sicherheitstest dient den Käufern als wichtige Orientierungshilfe. Beim zweiten Vergleiche wurden alle 16 gängigen Modelle intensiv geprüft. Das Ergebnis ist erstaunlich und kann sich sehen lassen. 16 Helme wurden verglichen, davon schnitten 13 mit gut und die anderen drei mit befriedigend ab. Head Sensor ist mit der Note 2,0 der absolute Vergleichssieger. Mit vielen Einstellmöglichkeiten und sechs Größenabstufungen passt er auf fast jeden Kopf und ist absolut flexibel und robust. Schlecht abgeschnitten hat im Vergleich dazu der Cébé Spyner Flex, der kaum Verstellmöglichkeiten bietet, zu klein und auch zu schwer ist.

Unsere Empfehlung im Head Skihelm Vergleich: Head Sensor

Aber 100-prozentigen Schutz kann auch der beste Helm nicht bieten. Der Giro Seam, führt hier leider die Bewertungsskala im untersten Bereich an. Mit ca. 200 Euro gehört er zu den teuersten Skihelmen.

Integrierte Belüftung

Um den Tragekomfort zu erhöhen, gehört eine gute Belüftung dazu. Skihelme werden über mehrere Stunden getragen und bei unterschiedlichen Temperaturen und körperlicher Anstrengung gerät man leicht ins Schwitzen. Da gehört eine gute Klimaregulierung einfach dazu.
Verzichten sollte man auf den Kauf von Helmen mit Plastik-Sonnenvisieren, diese erhöhen ein Verletzungsrisiko zusätzlich.

Wichtig bei jedem Kauf ist die CE EN 1077 Kennzeichnung. Hier kann man sicher sein, dass der Helm zusätzlich nach besonderen Kriterien geprüft wurde.
Eine Anprobe ist unerlässlich, ein Helm muss perfekt sitzen. Und Achtung: nicht jede Skibrille passt zu jedem Helm!

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Head Stratum im Vergleich

Head Stratum TestWie der ADAC Test schreibt schneiden die Helme von Head und Scott besonders gut ab.
So gehören z. B. der Helm von Head Stratum Supershape und der Skihelm Biomex von Scott zu den Rennern. Ausgezeichnet wurden der gute Tragekomfort und der Komfort und Einrastmechanismus am Kinnriemen bewertet. Die Belüftungsöffnungen beim Head lassen sich einfach durch einen Schieber öffnen und schließen. Zusätzlich kommen die auswechselbaren Einlagen in Helminneren. Alles in Allem wiegt der Head Stratum nur 450 Gramm und ist für ca. 120 Euro im Fachhandel erhältlich. Aber auch hier gilt, Anprobe nur mit Skibrille.

Von der Stiftung Warentest und der ADAC Motorwelt wurde der Skihelm Head Sensor getestet. Insgesamt erhielt er eine 2,2 Gesamtnote und die Auszeichnung „Bester im Vergleich“.

Unsere Empfehlung im Head Skihelm Vergleich: Head Sensor

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